Birgit Bley
Birgit Bley

Aktuelles

 

Ich wünsche Euch allen einen sonnigen Pfingstmontag  und

bleibt gesund ;-)

 

 

 

 

 

 

Ich habe Euch etwas in die Rubrik   "Zitate" hinzugefügt :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine kleine Anmerkung von mir zu den Notizen:

 

Dies habe ich aus meinen tiefsten Gefühlen geschrieben! Dahinter stehe ich auch voll und ganz! Manch einem mag die Ausdrucksweise nicht gefallen, aber sie war und ist immer noch, im Moment des Schreibens echt!

 

 

 

 

ICH BIN GEGEN RASSISMUS!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

Viel Spaß beim Lesen  :-)

06.06.2022

 

Gedanken, Träume, Fantasien... doch das Leben von vielen!

Ich spende Schatten, wenn es Dir zu warm wird...

Ich schenke Dir Nahrung, wenn dein Magen nach Hunger schreit...

Ich spende Dir das Wasser, wenn es Dich dürstet...

Doch richtest Du weiter die Waffe gegen mich um all das durch deine Gier nach Macht und Reichtum zu zerstören!

Bemerkst Du nicht, während Du mich langsam zerstörst, dass Du Dich selber vernichtest… <3

 

© Text/Foto Birgit Bley 27.02.2016

 

Reflektion

 

Ich grabe oft tief in der  Seele um herauszufinden, wer hinter dieser Frau steckt, die sich dort wiederspiegelt.

Die freundlich lächelt trotz ihrer Traurigkeit, nur um den Horizont ein wenig zu erhellen.

Wenn Sie mit Stolz ihren Weg beschreitet, und doch in ihrem inneren die Demut trägt.

Die, die ihr Schweigen liebt, weil darin ihre Wahrheit liegt.

Ihren Mut, Türen zu öffnen, trotz ihrer Ängste, was sich dahinter verbergen mag.

Auf Ihrer Suche nach der Vollendung, bis begreift dass es diese nicht gibt. Denn Ihre unvollkommene Vollendung, sind ihre Reize, die in ihrem Wesen liegen.

Wenn Sie sich fragt, wo die Grenze beginnt, zwischen der Lust des Fleisches und der Liebe.

Sie sieht dass sie schwierig ist, weil sie gelernt hat, alleine im Leben zu stehen, wenn Wut und Schmerz oft näher waren, als die Menschen. Doch sieht Sie zum Glück auch, dass Ihr Wunsch nach Leben und Liebe viel stärker ist, wie der Mut den Abgrund zu suchen.

Veränderungen die schmerzhaft und unbequem sein können,  doch ihr Wissen darum, das Sie dadurch nur stärker wird.

 

All diese Schritte, die Sie in ihren tiefen geht, sind wie eine Reise. Ohne Haltestellen oder Passagiere. Auf  ihre Art und Weise, in ihrer Einsamkeit.

 

Denn trotz der Kälte in dieser Welt, sieht Sie das Feuer des Lebens, das in ihr brennt…  <3

 

 

© Text Birgit Bley 20.02.2016

Warum, schließen wir immer genau dann die Augen?

Dann, wenn wir Weinen oder herzlich Lachen?

Dann, wenn wir den Wind oder die Sonne im Gesicht spüren?

Dann, wenn eine liebevolle Hand uns berührt oder wir geküsst werden?

 

Weil wir die schönsten Emotionen nicht mit den Augen, sondern nur mit dem Herzen sehen können… <3

 

© Text Birgit Bley 05.02.2016

Beide tragen Sie einen wilden Geist in sich. Sie spüren das Unsichtbare und handeln instinktiv.  Sie sind absolut loyal, zum Schutze ihrer Familie und ihrer Freunde. 

Beide werden sie gejagt und gefangen genommen! Auch wenn sie in Gefangenschaft geraten sollten, kannst Du es in Ihren Augen sehen. Die Sehnsucht frei zu laufen und die Bestimmung , wenn die Gelegenheit kommt, zu entwischen!

 

Frauen und Wölfe, wohl dem, der sie zu zähmen weiß… <3

 

© Text Birgit Bley 17.01.2016

 

Illusion…

 

Ist es eine Illusion, wenn ich Dir ein Lächeln zeige und Du mir dann auch…

 

Ist es eine Illusion, das Vergangene das ich mit Dir erlebt, oder an die Zukunft, wo wir vielleicht noch viel erleben…

 

Ist es eine Illusion, dass ich an das Gute glaube, in jedem von uns…

 

Ist die Liebe vielleicht auch nur eine Illusion…

 

Ist die Realität, das Hier und Jetzt auch nur Illusion…

 

Ist Geduld, obwohl ich nicht geduldig bin, auch nur Illusion…

 

Ist es eine Illusion, weil ich an meine Träume glaube…

 

Ist es eine Illusion, weil ich die Hoffnung nicht aufgebe…

 

 

Ist das ganze Leben vielleicht eine Illusion?

 

Wenn ja, dann will ich meine Illusionen nicht aufgeben… <3

 

© Text Birgit Bley 16.01.2016
 

Die Feder…

 

Ich fühle, doch ich kann es nicht zuordnen!

 

Hinter meinem geschlossenen Auge, alles so verschwommen! Eine Spur zieht ihre Bahnen, mein Atem spürbar am Erlahmen, und doch atme ich! Mein Puls der immer lauter pocht. Herz gegen Verstand, einen Kampf ausfocht.

 

Es ist diese Spitze, als ob Sie etwas beschrieb! Einen Weg den ich noch nicht verstand, doch etwas miteinander verband! Worte die dabei wie gedämpft an mein Ohr drangen. 

 

Spüre, fühle ich dies wirklich? Oder ist doch alles nur Schein?

 

In den Tiefen zu graben, wenn wir uns vereint. Zu spüren nicht nur deine Anwesenheit, sondern dein Sein!

 

Doch das wichtigste was mir hierbei blieb, ist die Feder, die deine Hand hat geführt und mich tief unter meiner Haut hat berührt…  <3

 

© Text Birgit Bley 04.01.2016
 

Anders...

 

Genau jetzt vor dem leuchtenden Rot des Sonnenunterganges, wenn sie den Himmel zur Nacht entlässt...

 

Mit deinem und meinem freien Willen, auf das Schicksal, weil gerade jetzt das Gefühl mit ihm geht...

 

Bitte liebe mich, ohne jeglichen Grund, weil in ihm der Wahnsinn der Leidenschaft brennt...

 

Bitte liebe mich, ohne jegliche Illusion, denn in ihr der Schmerz doch wohnt...

 

Bitte liebe mich, mit den Gründen des realisierbaren Leben's, weil ich vielleicht dann in Hoffnung träumen darf...

 

Bitte liebe mich, mit der Aufregung in deinem Herzen, weil die Liebe in ihr pocht...

 

Bitte liebe mich, jetzt auf meiner Haut, berührst Du doch den Garten Eden, der Dir so vertraut...

 

Bitte liebe mich, mit dem Strom deiner Gedanken, denn in der Intimität des Denkens, darin lebt die Wirklichkeit...

 

Bitte liebe mich jetzt, wenn der Tag der Nacht die Hände reicht...

 

Warum gerade jetzt?

 

Weil genau jetzt, nichts davon einen Sinn macht und doch alles anders sein wird! <3

 

© Text Birgit Bley 27.12.2015

Ich verzeihe…

 

Ich verzeihe mir, dass ich einst das Ruder aus meiner Hand gab, und nicht ein Teil davon behielt…

Ich verzeihe mir, dass ich einst die Schuld bei anderen suchte und nicht auch bei mir…

Ich verzeihe mir, dass ich in Momenten nach dem Tode schrie, obwohl das Leben nach mir rief…

Ich verzeihe mir, dass ich alles mit mir machen ließ, während die Rebellin in mir weiter schlief…

Ich verzeihe mir, dass ich der Angst die Oberhand gab, anstatt den Mut zu ändern, in mir zuließ…

 

 

Weil Ich den schweren Weg wählte, zu lernen „Mir“ zu verzeihen, kann ich heute sagen:

 

Ich verzeihe Dir!

 

© Text Birgit Bley 29.11.2015

 

Es ist…

 

Sich berühren,

obwohl man sich nicht berührt…

 

Die Nähe fühlen,

obwohl man sich nicht Nah ist…

 

Miteinander sprechen,

obwohl keiner am sprechen ist…

 

Sich sehen,

obwohl man sich nicht gegenüber steht…

 

Die Stille hören,

obwohl der Lärm um uns zu hören ist…

 

Geduldig sein,

obwohl man nicht geduldig ist…

 

Manch einer nennt das Liebe,

ich sage, dass es Liebe ist! <3

 

© Text Birgit Bley 31.10.2015

Wenn sich langsam der Morgennebel hebt,

der Tau sich auf die Blätter legt...

 

Wenn die ersten Sonnenstrahlen durchbrechen,

und wir das Laub zusammen rechen...

 

Wenn die Augen beginnen zu glänzen,

weil die Vielfalt der Farben sich ergänzen...

 

Wenn man die Blätter wieder fliegen lässt im Wind,

für den Moment, dein Lächeln sich erhellt, wie bei einem Kind...

 

Wenn die Kraniche gen Süden ziehen,

vor der kommenden Kälte sind am fliehen…

 

Wenn Sie Ihre Blüte am Hang dann zeigt,

man Sie stehen lässt und sich vor Ihrem Gift verneigt…

 

 

…dann ist „Herbstzeitlose-Zeit!“  <3

 

© Text Birgit Bley 28.10.2015

In….

 

Ich zeige ihm mein schönstes Lächeln,

während meine Tränen mir Luft zufächeln…

 

Ich artikuliere mit meinem Verstand,

renne dabei immer wieder gegen meine innere Wand…

 

Ich sitze kauernd und gedrängt in dieser Ecke,

Angst beginnt gierig, den Schweiß vom Nacken zu lecken…

 

Ich bin gesichert in diesem Raum,

doch das Gefühl von Zuhause, fehlt in diesem Traum…

 

Der stumme Schrei, mich innerlich zerreißt,

die Hitze mich umringt, als laufe ich auf Eis…

 

Heimat ist das, wonach das Herz so schreit,

doch der Weg dahin scheint noch so weit…

 

Homeless in my Panicroom… <3

 

© Text Birgit Bley 24.10.2015

Zeit der Tropfenden Gedanken…

 

Wenn jeder Tropfen Wasser unter meiner Haut,

seine Bahnen zieht, und ihren Weg suchen,

um die Freiheit zu finden.

Bin ich zu eigensinnig oder zu Impulsiv?

Bin ich zu Stolz oder oft einfach nur empfindlich?

Ich will kein Sklave dessen sein, wo alle nur gleich sind.

Ich bin anders, oft in meiner Tiefe der Gedanken gefangen.

Ich bin ein Träumer, der niemals als Realist sterben wird.

So wie ein Realist niemals als Träumer stirbt.

Wenn meine Glut, ihre Funken in meine Seele sprühen,

diese mich an die unendlichen Grenzen meiner Gedanken

bringen.

Es sind die Zeiten der Einsamkeit, in denen ich lerne,

mich neu zu finden… <3

 

© Text Birgit Bley 13.10.2015

Traumtänzer…

 

Wenn Angst sich in Mut umwandelt,

der Schmerz langsam vergeht,

und zur Freude erwacht.

Wenn der Glaube, an sich selbst,

immer siegen wird.

Wenn die Hoffnung geboren wird,

aus meinem Optimismus.

Dann beginne ich im Tränenreich

meiner Träume zu tanzen… <3

 

© Text Birgit Bley 08.09.2015

 

Irgendwann…

 

Die Nacht bricht herein, die ersten Sterne funkeln. Leise kann man den Gesang der Schienen vernehmen. Er kündigt den Zug an, der gleich in den kleinen Bahnhof einfährt!

Wortlos betrachte ich den Schatten neben mir, den der Mondschein von mir wirft! Gedanken der Stationen, an denen ich schon hielt, an denen ich eine Zeit verweilte. Stationen die ich nicht in den Händen trage. Ich hob sie in mein Herz, damit ich sie nicht verliere!

Ich lehne den Kopf an die Schulter meines Schattens und beobachte die Menschen. Beobachte die Menschen die aussteigen und die, die den Zug besteigen. Welche Stationen sie wohl in sich tragen? Ob sie zufrieden sind mit der Station oder ob sie Ruhelosigkeit treibt wieder einzusteigen? Ich frage mich ob ich auch wieder aufsteige oder einfach noch eine Weile warte? Ich frage mich ob es an einer dieser Stationen, irgendwann, vielleicht eine wärmende Schulter gibt, an die ich mein müdes Köpfchen anlehnen darf? Ich frage mich, wieviele Stationen ich wohl noch er…leben und er…fahren werde?

 

Irgendwann werde ich es wissen, dann wenn ich an der Endstation angekommen bin… <3

 

© Text Birgit Bley 01.09.2015

Für manche Menschen ist das Wort „Respekt“ zu kompliziert. Da sie nur urteilen, ohne den Versuch zu starten, den anderen sein Leben zu verstehen!

„Respekt“ bedeutet auch nicht, sich selbst in den höchsten Tönen zu loben und die anderen zu verachten!

 

Nein, „Respekt“ ist ein Gefühl, welches wir in uns verinnerlichen müssen. Es ist eine Wertschätzung, auch an diejenigen, die nicht unmittelbar in unserer Nähe, wie Familie und Freunde sind!

 

Aus dem Grunde sollten wir eines nie vergessen…

 

„Wir können nur „Respekt“ empfangen, wenn wir diesen auch unserem „Gegenüber“ zollen!!!“

 

© Text Birgit Bley 26.08.2015

Spürst du Sie…

 

Sie sind das „Geben und Nehmen“,

von Impulsen…

 

Sie können ein Feuerwerk,

der Emotionen auslösen…

 

Sie sind Heilung für die Seele,

wenn sie leidet…

 

Sie kann uns verwirren und uns

gleichzeitig den Genuss geben…

 

Sie kann auch manchmal sehr zittrig sein,

auf Ihrer Reise der Leidenschaft…

 

Sie kann mit uns sprechen,

obwohl sie nicht sprechen kann…

 

Sie kann Freundschaft oder auch ein Zeichen

von tiefem Vertrauen sein…

 

Sie ist einzigartig und für jeden von uns,

immens wichtig…

 

Sie zu geben und zu empfangen,

ist was sie so bedingungslos macht…

 

„Die Berührung…“ <3

 

© Text Birgit Bley 23.08.2015

Ich trenne was ich weiß…

 

Auf der einen Seite, wer ich bin,

die andere Seite das Vergessen wollen!

 

Behutsam gehe ich durch beide durch…

 

Es sind nicht die, die mich erinnern,

auch nicht diejenigen die in mir sind.

 

Manchmal denke einfach alles abzuschließen,

weil ich glaube das es kein Ende nimmt.

 

Dann wiederum sehe ich das Licht,

lausche dem Luftzug zwischen den Zweigen,

vernehme das Zittern der Blätter…

 

Ich kann die Veränderung hören durch ihr

aneinander reiben, und ich bin am erkennen…

 

Ich kann nicht trennen was ich weiß,

weil ich genau das alles BIN… <3

 

 

© Text/Foto Birgit Bley 19.08.2015

Am Morgen...

 

Jeden Morgen beim Erwachen,

ist es  wie bei einer Libelle,

die über das Wasser gleitet,

wie ein Schatten in deinem Speicher,

des Denkens.

In deinem Kopf flackert es wie

ein Sonnenstrahl,

der kurzweilig,

von einer Wolke bedeckt wird.

Ist es vielleicht nur ein Traum,

oder nur ein flüchtiger Gedanke?

Ist es dieser Hauch des Brennens,

wenn Du den Schmerz auf den Schultern

am Spüren bist?

Ist es vielleicht ein Lächeln,

was sich auf deinen Lippen zeigt,

wo einst eine Freude blühte?

Doch ist es gleich was es ist,

es wird immer eine Spur hinterlassen,

in deiner Seele!

Denn all das sind Emotionen,

die zu uns gehören und uns fühlen lassen,

denn wir tragen sie in unseren Herzen… <3

 

© Text/Foto Birgit Bley 08.08.2015

Auf dem Berg…

 

…tobt ein Sturm um mein Haus.

Leise knarrt das Gebälk, im Widerstand gegen den Sturm. Du lauscht den Tönen des Windes, wenn er durch die Ritzen, seine Geschichte am erzählen ist.

Währenddessen Du versuchst, deine Gedanken in Worte zu fassen. Doch die Feder in der Hand, nicht den richtigen Weg findet, sie nieder zu schreiben. Der Korb schon überquillt, weil Du nach jedem Wort das Papier zerknüllst. Alles sich nur im Kreise zu drehen vermag. Diese bestimmte Türe sich einfach nicht öffnen lässt. Obwohl Du nur die Klinke drücken musst.

Auf einmal spürst Du diese zarte Liebkosung, wenn der  Windhauch sanft deine Haut am streicheln ist. Etwas sich in Dir zu regen beginnt. Langsam fängst Du an den Korb zu leeren. Du das Papier wieder am glätten bist. Worte die Du bereits niedergeschrieben hast, beginnst Du aneinander zu reihen. Manche Worte, welches Gier und den Hass spüren lassen, Du im Korbe lässt. Wiederum die Worte der Demut, der Liebe, des Respektes, von Vertrauen und der Geduld stehen lässt.

Der Moment wenn Du beginnst zu begreifen, dass es nichts bringt wenn Du gegen den Sturm am Kämpfen bist. Wenn du ihn stattdessen annimmst und mit Ihm ziehst. Auch wenn wir manchmal dabei Dinge hinter uns lassen, an denen wir einst hingen. Dient er doch nur, Dich aufzurütteln um deinen eigenen Weg zu finden und nicht anderen Spuren zu folgen… <3

 

© Text Birgit Bley 13.07.2015

Immer dann…

 

Du ziehst mich magisch an,

ich stoß Dich weg…

Nein, bitte tu es nicht

komm berühre mich…

Ich will vor Dir wegrennen,

bitte bring meine Haut zum Brennen…

Tu die Mauer nicht einreißen,

steige drüber das geht leichter…

Ich lasse Dich einfach gehen,

komm lass es uns zusammen ausstehen…

Ich will das nicht durchleben,

komm wir lassen die Erde beben…

Immer dann wenn ich Dich im Herzen spüre,

fahren sie Achterbahn meine Gefühle… <3

 

© Text Birgit Bley 14.06.2015

Es sind diese Momente, die so fest im Gedächtnis haften bleiben.

Das Funkeln, wie Sterne in den Augen.

Der Geschmack deiner Haut, der auf einmal so lebendig wird.

Das Rauschen in meinem Ohr, wenn das erhitzte Blut am fliessen ist.

Es ist nicht nur das Herz oder der Instinkt der zu mir spricht.

Auch nicht mein Verstand der mich dies fühlen lässt.

Es war mein Geist den Du eingenommen hast!

Denn das geistige ist es, welches mich diese wundervollen

mentalen Orgasmen erleben lässt… <3


© Text Birgit Bley 06.06.2015

Kennst Du dieses Gefühl,

das Du tief in Dir fühlst?

Kennst Du dieses Sehnen,

sich an diese Schulter zu lehnen?

Kennst Du diese Gier,

zu fühlen in Deinem Herzen hier?

Kennst Du diese Ergebenheit,

die geführt wird in eine einzige Einheit?

Kannst Du dich öffnen so weit,

das Dir werden deine Grenzen gezeigt?

Kannst Du dich freiwillig unterwerfen,

mit Stolz und Hingabe aus freiem Herzen?

Kannst Du deine Seele zeigen,

in tiefer Demut deinen Kopf neigen?

Kannst Du es spüren,

die Hand die Dich ist am führen?


 

Vertrauen nichts anderes dies ist... <3


 

© Text Birgit Bley

Foto unbekannt

Es ist mein Wunsch, diesem Märchen beizutreten,

zwischen den Zeilen dieser Dichtung, weit weg von dieser Welt.

Bitte halte mich, einfach so in deiner Hand.

Für den Moment ignoriere meine rastlose Seele, und halte in Gnade diese gewaltige Stimmung.

Nimm mich, wie den brennenden Funken des Feuers, der die Nacht beleuchtet. In der Anziehungskraft der Faszination, während die Gegensätze uns treffen.

Lass uns dann in der Stille tanzen, während wir auf der Suche des lautlosen Schalles sind, den nur wir wahrnehmen… <3

 

© Text Birgit Bley 31.05.2015

 

Sie hat keine Flügel,

aber lässt Dich fliegen…

 

Sie fügt Schmerzen zu,

hat aber keine Waffen…

 

Sie schreit innerlich,

doch hat sie keine Stimme…

 

Sie krallt sich an deine Seele fest,

hat aber keine Klauen…

 

Sie streichelt dein Herz,

hat aber keine Hände…

 

Sie wird in Dir brennen,

doch siehst Du die Flamme nicht…

 

Es ist die „Liebe“,

nichts anderes… <3

 

 

© Text Birgit Bley 20.05.2015

 

Liebesbrief an einen Unbekannten…

 

Ich habe oft den Wunsch, alles kontrollieren zu können. Mehr als das Wissen zu wollen, als das was man mir immer erzählt. Ich wünschte dass Du  bei mir bleibst, doch das kann ich auch nicht kontrollieren! Ich kann Dich nicht zwingen an meiner Seite zu bleiben. Doch wenn Du trotz aller Alternativen, deiner eigenen Optionen, oder anderen Möglichkeiten bei mir bleibst, habe ich etwas daraus gelernt!

Du bist gerne bei mir und ich bei Dir! Du magst mich, weil ich bin wie ich bin. Ich mag Dich, weil Du bist wie Du bist! Das was ich Dir versprechen kann, ist alles gut zu machen mit meinen Fehlern! Dir den Rücken zu stärken.

Alles was ich Dir geben kann, ist das „Hier und Jetzt“ an jedem Tag neu. Denn das ist alles was ich habe…

 

Meine Liebe zu Dir… <3

 

© Text Birgit Bley 19.05.2015

 

Schatten…

 

Wenn seine Umarmung kommt und wir sie erst nicht annehmen wollen.

Wenn er versucht tief in deinem Herzen sich festzusetzen.

Wenn er die Seele wärmen will, die betrübt dahin fließt.

Wenn er die Tränen trocknet, bevor sie hinabrollen.

Wenn er den tauben Körper umschmeichelt.

Wenn er uns umgibt, und wir ihm dem Atem lassen.

Wenn er uns schläfrig macht, ohne einen anderen Gedanken zuzulassen.

Wenn wir in dieser endlosen Umarmung bleiben wollen.

Der Moment, wenn wir im Schatten unseres Seins, der Einsamkeit entfliehen… <3

 

© Text Birgit Bley 09.05.2015

 

Müde=Stärke…

 

Du kannst die Hände jetzt nicht in

Deinem Schoße betten…

 

Du kannst die Beine jetzt nicht

mal eben hochlegen…

 

Du musst das Essen noch schnell

Fertig machen…

 

Du musst die Hausaufgaben

überwachen…

 

Der Abwasch muss auch noch

erledigt werden…

 

Dabei versuchst Du den Streit

der Kinder zu erden…

 

Doch hast Du dabei nicht eines vergessen?

Wo bleibst Du, bei all der Hetze?

 

Sei mal „Ehrlich“ zu Dir selber,

um zu sagen: „Ich kann nicht mehr“!

 

Denn auch das ist „Stärke“ dies zu lernen,

einfach mal nur „Müde“ sein zu dürfen… <3

 

© Text Birgit Bley 28.04.2015

 

Was ist Poesie…

 

Wenn ich intuitiv meine Hand auf deine Wange lege,

und deinen Bart spüre, der so weich ist…

 

Wenn Du dann für den Moment die Augen schließt,

und diesen Augenblick genießt…

 

Wenn ich deine Wärme dabei fühle,

wie sie ist, in meine Hand am fliessen…

 

Wenn ich in deine Augen sehe,

und darin dann in den Tiefen lese…

 

So kann ich Dir die Antwort geben hier,

die „Poesie“, ich fand sie in Dir… <3

 

 

© Text Birgit Bley 26.04.2015

 

Perfekt... ?

 

Perfekt ist die Sonne,

sie kann uns verbrennen…

 

Perfekt ist der Mond,

er ist voll mit Kratern…

 

Perfekt ist das Meer,

es ist so salzig…

 

Perfekt ist der Himmel,

denn er ist so unendlich…

 

Perfekt ist die Liebe,

sie verursacht Glück und Schmerz…

 

Siehst, fühlst und schmeckst Du es,

das die schönsten Dinge nicht Perfekt sind?

 

Sie sind etwas ganz „Besonderes“… <3

 

© Text/Foto Birgit Bley 18.04.2015

Ist es das?

 

Ist es dieses glitzern in den Augen,

das mich in den Himmel führt?

 

Ist es dieser Zauber, wo jeder Gedanke,

gewidmet an Dich, wie Sterne funkeln?

 

Ist es dieser Duft, wie in einem Blumenmeer,

wo jeder Seufzer mit dem Winde fliegt?

 

Ist diese Flamme mein Feuer,

die wie Lava aus dem Vulkan fließt?

 

Ist es das, was so Hart ist,

und doch so leicht wie eine Liebkosung?

 

Ist es diese Farbe, die wie ein Regenbogen leuchtet,

und doch so frisch in der Dämmerung erscheint?

 

Ist es das aufwühlen im Meer,

das mich so leiden lässt?

 

Ist es wie diese mächtige Welle, unter meinem Deiche,

die sich am Ufer bricht?

 

Ist dies der Höhepunkt, über dem Horizont,

wenn ich dies Wesen in mir fühle?

 

Ist es dieses Mysterium, welches man nicht versteht,

und doch Liebe nennt?

 

Ich denke, das ist es… <3

 

 

 

© Text/Foto Birgit Bley 29.03.2015

Mi Corazón...

 

Es spricht ganz leis mit mir,

was machst Du hier?

 

Warum denkst Du soviel nach,

höre einfach auf das, was ich sag!

 

Warum bist Du immer mit mir am schimpfen,

wenn Du es mal zulässt, Gefühle zu empfinden?

 

Warum willst Du immer gleich den Verstand einschalten,

verstecke ihn und lasse mich doch einmal walten?!

 

Soll ich Dir einmal das „Warum“ erzählen?

 

Obwohl ich immer in der „Nacht“ tu‘ stehen,

lasse ich Dich das „Licht“ darin sehen!

 

Obwohl ich Dir oft den „Verstand“ bin am Rauben,

lasse ich Dich immer wieder an das „Gute“ glauben!

 

Obwohl ich Dich manchmal im „Meer der Tränen“ ertrinken lasse,

doch nur damit Du dich kannst auf „Neues“ einlassen!

 

Und gerade weil ich für Dich bin „Alles und Nichts“,

„Liebe ich Dich“!

 

Tu Corazón... <3

 

 

© Text Birgit Bley 20.03.2015

 

Wortspiel…

 

Vor-Arbeiten…

Nach-Arbeiten…

Ab-Arbeiten…

Los-Arbeiten…

Voll-Arbeiten…

Halb-Arbeiten…

Quer-Arbeiten…

Längs-Arbeiten…

Zu-Arbeiten…

Fließ-Arbeiten…

Schnell-Arbeiten…

Langsam-Arbeiten…

 

Sie sind immer am „Arbeiten“ und ruhen nie!

 

Deine Gedanken… <3

 

© Text Birgit Bley 16.03.2015

 

Lernen…!?

 

Wir lernen durch Streit,

sich wieder zu versöhnen…

 

Wir lernen durch Trauer,

das Glück zu erkennen…

 

Wir lernen durch die Liebe,

den Hass zu vertreiben…

 

Wir lernen durch das Fallen,

wieder aufzustehen…

 

Wir lernen das auf jede Nacht,

immer ein neuer Tag folgt…

 

Wir lernen das auf Regen,

auch die Sonne wieder scheint…

 

Wir lernen das Sehen,

und sind doch oft Blind…

 

Doch wann lernen wir,

das Miteinander statt das Gegeneinander? <3

 

 

 

© Text Birgit Bley 12.03.2015

 

Auf anderen Pfaden…

 

Wenn ich an dem Pfad entlang wandere, kommen sie hervor.

Bilder die sich vor meinen Augen zeigen und ich sie nicht

wegschieben kann.

Bilder von außergewöhnlichen Pfaden die ich ging.

Die Sonne, Leichtigkeit und Zufriedenheit brachten.

Abenteuer auf Ihnen erlebte, ohne vorher darüber nachgedacht

zu haben.

Pfade mit dem Blick auf das schlechte Wetter.

Wolken die sich türmen und den Regen brachten.

Pfade die mir das gute und schlechte zeigen,

wo sollte ich Halt machen und wo soll ich weitergehen.

Pfade die mich geprägt haben!

 

Auf den Pfaden der Erinnerung…  <3

 

© Text Birgit Bley 10.03.2015

 

Gedanken zur Nacht…

 

Alleine wandere ich durch die stillen Räume, die Gedanken fliessen nur so dahin! Mal hier und auch mal zu dem Kind! Doch für den Moment ich nur die Einsamkeit find!

Schlafwandlerisch Schritt um Schritt, als ob ich Träume, und doch mit der Gewissheit das dem so nicht ist!

Ich gehe auf meine Reise, schaue über Land und auf die Leute!

Sehe in jeden Raum hinein, doch nicht in jedem findet man das Glück!

In einem ist die Zweisamkeit! Menschen die in Ihrem Herzen beisammen sind!

Im nächsten sehe ich nur Streit und das Fluchen!

Im anderen sind sie alleine! Du kannst an Ihrem Blick sehen, dass sie sich sehnen…

Draußen viele Schatten ich find, dunkle Ecken wo Hass und Gier sich verstecken.

Dann wieder Mensch und Tier, die nach oben sehen um sich nach ihm zu richten.

Denn der Blick zum Mond, wird deinen Schatten hinter Dich schicken!

So sehe ich vieles und sehe mich, weiß vieles ist ungewiss! Die Einsamkeit die mich für den Moment plagte und mich sehnen ließ, nach dem zuhause welches ich nur in meinem Herzen find!

 

Dann wenn ich auf des Mondes Sichel bin… <3

 

© Text Birgit Bley 09.03.2015

 

Flüstern...

Dann wenn Deine Worte mich berühren,
und ich sie kann in mir spüren.

 

Wie ein Hauch dieses Erlebnis, welches mir den Atem ist am nehmen,

mit Schwingen jede Tonlage sich sanft daran tut anlehnen.

 

So verwirrt ich auch bin, doch dieses Leise ich versteh,

wenn wir miteinander reden, wenn ich Dir auch nicht gegenübersteh.

 

Völlig haltlos, wenn der Hauch mir die Stärke ist am zeigen,

und ich mich ruhelos von deinen Worten lasse treiben.

In deinen Worten bin ich gefangen,

wenn ich den wahren Sinn versuche zu erlangen.

 

Durch diesen Hauch ist in mir die Glut erwacht,

als es mich tief traf, der Sturm in der Nacht.

 

So still und leise, in mir geweckt diese Emotion,

der Augenblick gebannt durch Deinen leisen Ton… <3

 

 

© Text Birgit Bley 04.03.2015

Abendhimmel…

 

Oft stehe ich da und betrachte den Abendhimmel.

Ich bewundere, das Farbenspiel! Den Mond, wie er die

Schatten hinter mich wirft. Wie die Sterne nach und nach beginnen

zu leuchten!

Fragen, die ich mir dann still und leise bin am stellen:

Werde ich stark genug sein, wenn ich mit den Widrigkeiten des Lebens konfrontiert werde?

Werde ich mutig genug sein, mich nicht der Verzweiflung zu beugen, die mir die

Gesellschaft aufzeigt?

Reicht meine Kraft und mein Mut, den Kampf niemals aufzugeben?

 

Vorsichtig schaue ich mich um. Ich sehe alle meine Wunden!

Die Wunden der Vergangenheit!

Auf die eine oder andere Weise, sind sie geheilt.

Bisher habe ich nie aufgegeben und werde dies auch in Zukunft nicht tun.

Doch stammen meine Fragen, aus der Unsicherheit des Morgen. Es ist legitim,

Normal etwas zu tun und auch darüber nachzudenken.

Die Gedanken, die ich zum Himmel schick, sie führen dazu mich zu verstehen.

Ich habe so viele Gründe dafür! Gründe, dass ich nicht aufgebe, Stark zu sein.

Die Widrigkeiten einfach anzupacken, mich mit Ihnen auseinander zu setzen.

Einfach um herauszufinden, was hinter den Winkeln meines Daseins verborgen ist!

 

Das „Leben“ zu lernen und zu lieben… <3

 

© Text/Foto Birgit Bley 01.03.2015

Das Rädchen…

 

Müssen wir erst das kleine Rädchen aufziehen?
Das, das Uhrwerk im Takt sich zu drehen beginnt?
Muss erst der Baum Wurzeln schlagen, das es unser Haus ist am tragen?
Darf erst dann das Licht angehen, das wir uns dann tanzen sehen? Muss man erst die Leiter erklimmen, das wir uns die Zeit nehmen, um auf dem Sofa zu  chillen?

Ist es der Schatten, der hinter oder doch vor uns liegt, wenn sie Tag und Nacht dann zeigt?

Vielleicht sagen wir ja irgendwan, oder auch nie, weil man es ständig auf Sie verschiebt?

Jedoch ist einen gewiss, sooft wir auch am Rädchen drehen...
 

Zeit die vergangen ist, gibt uns keiner zurück! <3

 

 

 

© Text Birgit Bley 25.02.2015

Halt…

 

Auf all unseren Wegen, anfangs noch Blind und oft am Stolpern.

Manchmal auch den Atem nehmend.

Stück um Stück, bei jedem unserer Schritte. Spüren wir das

Kneifen, als wenn sich etwas festkrallt.

Menschen die uns nur ein Stück des Weges begleiten.

Menschen die auch länger darin verweilen.

Sie alle hinterlassen in uns eine Spur.

So wie auch wir, in Ihnen unsere Spuren hinterlassen!

Wenn wir auch, von außen oft nicht allzu sichtbar,

sie nicht immer gleich sehen!

Doch wenn wir einmal tiefer blicken,

während wir fühlen dieses Zwicken.

Das Erkennen, wie sie doch alle dazu beigetragen

haben, unseren Halt zu finden!

 

In den Wurzeln unseres „Sein’s“… <3

 

© Text Birgit Bley 22.02.2015

 

Balance…

 

Es ist die Stärke, die ich suche.

Die mich unterstützt, wenn ich am zittern bin.

Die Macht, die mich beim fallen wieder hebt.

Respekt, Komplizen sein,

im völligen Vertrauen und Harmonie.

Ist es Liebe oder nur die Angst vor Einsamkeit?

Zu glauben, das wir den anderen erreichen.

Wenn wir mit Nachdruck, laut in die Stille des

unendlichen Raumes sprechen!

Gewählte Einsamkeit, belohnt durch die Enthaltsamkeit,

wenn Du deinen Herzschlag wie verrückt in deiner Brust

schlagen hörst.

Es ist die Liebe zum Leben, wenn die Angst vorm Sterben verblasst!

Tage, sie vergehen, in denen Du unbewusst weiteratmest.

Ständig nach vorne schauen, weil der Blick in die Vergangenheit

sich nicht mehr lohnt.

Für den einen ist es Utopie und für den anderen sind es unüberwindbare

Grenzen.

Doch für mich ist es die Essenz!

 

Das „Suchen“ und sich  „Finden“, sich treu sein, auch wenn man nur

ein kleiner Teil des Ganzen ist.

 

Das ist „Balance“… <3

 

© Text Birgit Bley 20.02.2015

 

Das Netz…

 

Von Anfang an ist er da.

Erst zieht er sich langsam, wenn das Leben beginnt.

Doch mit jedem Schritt den wir gehen, lernen wir

auch vieles zu sehen!

Mal schneller und dann wieder etwas ruhiger.

Ab und an benötigen wir dann auch eine Pause,

um das was um einen passiert für sich verarbeiten

zu können.

Wir lernen das Leben und die Liebe kennen.

Ist es nicht gleich zusetzen wie bei einer Spinne,

die mit Präzision und Ausdauer ihre Fäden zieht!

Denn hast Du einmal vom Leben und der Liebe gekostet,

willst Du dich aus diesem Netz nicht mehr befreien… <3

 

© Text Birgit Bley 16.02.2015

 

Strömungen…

 

Es gibt Zeiten, da ist das Wasser ganz glatt.

Keine Welle regt sich, du genießt den Ausblick.

Dein Boot schaukelt gemächlich dahin,

hast sogar Zeit Dich auch mal zu entspannen!

Dann kommt die Zeit wo die Strömung zunimmt,

es wird schon etwas schwieriger. Du merkst, wie

die Zeit schneller vergeht. Die Ruhe löst sich auf,

Du wirst angespannter.

Die Stromschnellen kommen auf Dich zu! Du brauchst Kraft

um Dich halten zu können. Der zickzack lauf beginnt. Du musst

aufpassen, dass Du nicht anstoßen tust.

Von weitem hörst Du es schon rauschen. Du spürst die Gefahr im

Nacken. Es zerrt an deinen Nerven, Du paddelst mit aller Kraft

dagegen an!

Die Anspannung steigt, die Strömung ist Dich am mitreißen, während Du am kämpfen bist.

Der Wasserfall ist schon so nah, und deine Kräfte liegen

schon fast brach!

Und doch wirst Du bis zum Schluss nicht aufgeben,

denn Du siehst den Seitenarm,

der deine letzten Reserven lässt aufleben… <3

 

© Text Birgit Bley 12.02.2015

 

Dämonen…

 

Narben die beginnen, zu erwachen.

Langsam Besitz ergreifen von deinen Gedanken!

Das Licht immer mehr verdrängt, und die Dunkelheit

Dich empfängt.

Wenn Gesichter, werden zu hässlichen Fratzen.

Du nur noch hörst, Ihr hämisches Lachen.

Versuchst aus diesen Fängen zu fliehen,

doch sie immer stärker an den Stricken ziehen.

Dein Kämpferherz beginnt zu brennen, Du drehst und windest Dich.

Der Atem ist am Rennen, und Du beginnst dich gegen Sie zu wehren.

„Neeeeeeeeeeeeeeein…“

Schweißgebadet, von deinem eigenem Schrei, wachst du auf!

 

War er real oder nur im Traum… <3

 

© Text Birgit Bley 05.02.2015

 

Wer will mich schon…

 

Dunkel in der Ecke kauernd,

sitz ich da, der Stille lauernd!

Schritte ankommend und Schritte die wieder gehen,

doch nicht mal durch die Tür will man sehen?

Mein Herz schlägt genauso wie das

der anderen!

Meine Augen, sehen genauso wie

die der anderen!

Meine Hände, spüren genauso wie

die der anderen!

Meine Haut, fühlt genauso wie

die der anderen!

Ich stehe auf und gehe zum Spiegel,

lege die Hand auf mein Herz!

Es schlägt für mich!

Ich streiche, mit der Hand über meine Haut!

Ich fühle und spüre sie!

Mein Blick, gleitet über den Körper,

der einfach so da steht!

Meine Augen machen halt in meinem Gesicht.

Aug‘ in Aug‘, sie es mir dann sagen!

„Sieh genau hin und erfasse es,

denn da steht jemand, der Dich will“,

 

von Angesicht zu Angesicht… <3

 

© Text Birgit Bley 30.01.2015

 

Die Trommeln beginnen im wiederkehrenden

Takt zu schlagen. Ich schließe die Augen und

lausche Ihnen. Nebel beginnt aufzusteigen,

schemenhaft immer wieder ein Bild ich erkenne!

Blitze wie Augen die mich verfolgen. Ich höre den

Schrei des Falken! Plötzlich, wie aus dem Boden

Gestampft, das Totem der Navajos stand vor mir!

Der Falke an der Spitze saß! Der Nebel lichtet sich,

ich beginne Dich langsam zu erkennen! Du rufst nach mir,

„Komm steig auf!“. Ich lasse mich auf Deinen Rücken gleiten,

halte mich an deinem Fell gut fest. Du prescht los, im Zick Zack

geht Dein Lauf! Es ist als ob wir über den Boden nur

so fliegen, ihn nicht mal berühren!

Unser Atem geht rasend schnell!

Ich glitt auf einmal von Dir runter, doch ich war nicht fort!

Ich lief mit Dir, an Deiner Seite!

In gleicher Augenhöhe erreichten wir das Ziel!

Erschöpft legten wir uns auf der Lichtung ins

Gras, fest umklammert fielen wir in unseren Schlaf… <3

 

© Text Birgit Bley 21.01.2015

 

Sie ist die Musik, die mich von Innen berührt.
Lautlos den Ton höher schlagen lässt,

den Rhythmus meiner Gefühle leitet,

Die Partitur eingraviert in meiner Haut.

Sie ist wie das stürmische Meer,

das durch meine Adern fließt.

Mit jedem meiner Atemzüge,

ich Sie halte und auch freilasse.

Sie ist die Musik die unablässig ,

in der Tiefe spielt,

das Erkennen in meinem Sein erzielt!

 

Meine Seele… <3

 

© Text Birgit Bley 20.01.2015

 

Jemand…

 

Wenn die Dunkelheit versucht mich zu fangen!

Dann denke ich an jemanden, der es vielleicht schafft,

den Nebel, der mich umgibt, einfach wegzublasen.

Jemanden, der das Eis in mir, welches mich einsperrt,

zum Schmelzen bringt.

Jemanden, der ein klein wenig Sonne bringt, die mich

wärmt.

Jemanden, der das Licht leuchten lässt, auf mein Herz,

das Dich lieben will.

Jemanden, mit dem ich gemeinsam, die Wellen des Lebens

in Bewegung bringe!

 

Ja manchmal, da träume sogar ich… <3

 

© Text Birgit Bley 13.01.2015

 

… und die Zeit, sie ist am Rennen,

mit Ihr ist die Flamme am Brennen.

 

Wo hört Sie auf und wo fängt Sie an,

an welchem Ort es wohl begann?

 

Sie schlagen zusammen im Takt,

die Gier nach mehr hat Sie gepackt!

 

Die Hitze treibt den Schweiß auf den Körper,

doch in keiner Weise sind Sie Mörder!

 

Die Räume lösen sich auf in Ihr,

wenn ich niederknie und mein Feuer zeige, zu Dir.

 

Denn es ist meine Zeit, in der Ich brenne,

und meine Flamme, in der ich mich erkenne!

 

Und solange das lodernde Feuer sich Dir zeigt,

sind Zeit und Flamme mein Leben zugleich… <3

 

© Text Birgit Bley 06.01.2015

 

Verdammt bei jedem Knall bin ich am zucken,

spüre die Mündung auf meiner Zunge, ich muss spucken.

Kalt und bitter schmeckt das Eisen,
langsam geht sie, ein Schuss die Luft am zerreißen.
Gas am strömen, Tränende Augen,
Mein Herz schlägt, mag es kaum glauben.
So werde ich an meinem Fenster stehen,

und in den roten/goldenen Himmel sehen.
Stelle mich dem Jahr für Jahr immer wieder,

und die Erinnerung streckt mich nicht mehr nieder… <3

Welcome 2015 und ein HOCH auf das LEBEN

 

© Text/Foto Birgit Bley 01.01.2015

Tief falle ich oft in die Gedankenwelt,

bin immer da und doch nicht hier,

manchmal suche ich mich sogar selbst,

und oft flüchte ich auch vor mir!

 

Beobachte die Mimiken und Gesten,

lese und höre die ungeschriebenen Worte,

ob von Mensch oder Tier egal welches Wesen,

jedes Wesen doch einzigartig in seiner Sorte!

 

Momente die mir wichtig sind,

registriere ich sehr intensiv,

pack sie dort ein wo ich sie wiederfind,

hole sie raus, wenn die Erinnerung sie rief!

 

Fehler die ich bin am machen,

auch die werde ich nicht vergessen,

manch einer sagt dann auch zu mir ein paar Sachen,

doch das Lernen daraus, liegt in meinem ermessen!

 

 

Doch eines ist gewiss,

es war nicht nur die Feder,  die dies schrieb… <3

 

© Text Birgit Bley 30.12.2014

 

…und in meinem Kopf brennt immer noch das Licht,

ich finde einfach diesen Schalter nicht

Die Fäden reichen sich die Hand,

naja dann halt nicht, hab Dank!

Schau dabei zu wie die Wolken an den Sternen

vorüberziehen,

während ich versuche Ihnen zu entfliehen.

So bleibe ich einfach liegen,

während die Gedanken sich sind am wiegen.

 

Solange bis der Morgen wieder anbricht...

 

 

„Schlaflos…“ <3

 

©Text Birgit Bley 25.12.2014

 

Auszeit…

 

Es beginnen die Geschäfte zu schliessen.

Der Kassensturz wird gemacht.

Die Straßen werden ruhiger, es drängt alle nach Hause.

Zuhause die letzten Gedanken ob man auch hat an alles gedacht!

 

 

Der Stress und der Run auf die Geschenke,

fordert seinen Tribut.

Menschen die von früh bis spät in den Läden waren,

und den ganzen Tag auf den Beinen standen.

 

 

Der Baum ist geputzt und die Lichter brennen.

Mein Gedanke und Glauben daran nach hinten gestellt.

Denn hier ist ein Kind, welches nicht an den Weihnachtsmann glaubt,

doch mit kindlicher Freude und Fantasie so gern den Baum anschaut.

 

So lasst Euch einfach mal fallen,

und kehrt in Euch ein.

Geniesst die stillen und auch lauten Tage,

mit Familie, Freunden und Bekannten.

 

 

So wünsche ich Euch allen,

eine be-sinn-liche Zeit,

und denkt daran, das Leben hält noch soviel für uns bereit… <3

 

Eure Birgit

 

©Text/Foto Birgit Bley 24.12.2014

Die Nacht…

 

Versteckt hinter den Wolken, nicht mal ein kleiner Punkt ist zu sehen.

Alles ist Schwarz wenn Du nach oben schaust.

Die Stille rauscht in deinen Ohren.

Doch das was Du hörst, ist nur dein

Blut, welches ist am fließen.

Mit dem Gefühl, als würde alles in Dir brennen,

lehnst Du deine Stirn an das kalte Glas im Fenster.

Still lodert die Glut in Dir, völlig in sich gekehrt.

Möchte aufleben zu dieser wundersamen Flamme,

wenn auch nicht mehr ganz unversehrt.

So hängst Du tief deinen Gedanken nach,

der Blick fällt ins Leere!

Doch Aufgeben gilt nicht, irgendwann scheint er auch wieder für Dich,

in der Nacht!

 

„Der Mond und sein Licht…“

 

©Text Birgit Bley 23.12.2014

 

Einfach…

 

Früh am Morgen, steh‘ ich auf leisen Sohlen auf.

Schau in den Spiegel, grins und denke, „man was war das

wohl für ein Traum“!

Decke den Tisch für den kleinen Wicht, gönne

mir noch die paar Minuten nur für mich!

Die Morgenwäsche ist schnell erledigt,

denn den Stress, mein Ich, jeden Tag

hinter Makeup zu verstecken, den hab

ich nicht!

Dann geht es los, die Ruhe vorbei,

wir gehen aus dem Haus, denn es ruft die Pflicht!

Am Tage keine Schwäche zeigen,

sondern stark wie ein Mann sein.

Doch wir sind keine Männer und werden es auch nicht sein.

Wir haben doch unsere eigene Raffinesse,

und vertreten mit Würde unser Interesse!

Am Abend noch schnell die Einkäufe erledigt,

das Essen vorbereitet.

Beim Abendbrot gemeinsam mit dem Wicht,

über den Tag philosophiert, wobei mit Sicherheit

auch viel Fantasie war dabei.

Kehrt dann die Ruhe ein, und ich schaue wieder in den

Spiegel rein! Viel verändert hat sich nicht!

Zerzaust und auch manchmal etwas verpeilt,

ein Lächeln auf meine Lippen eilt.

Das bin halt Ich.

 

Einfach eine Frau… <3

 

©Text/Foto Birgit Bley 21.12.2014

Der Funke...

 

Du spürst nicht wie der Regen Dich durchnässt.

Wie deine Tränen sich mit den Regen mischen.

Der Blick ist leer und Du schreitest voran.

Du fühlst die Kälte nicht, nur den vertrauten

Schmerz an dem Du langsam zerbrichst!

Der Wind ist eisig, wie tausend Nadelstiche.

Es sind nur noch wenige Schritte, der Abgrund

ist nicht mehr weit.

Nur noch ein kleiner Schritt, und Du bist befreit.

Doch du weißt nicht was Dich hier noch hält.

Aber da ist noch ein kleiner Funke in Dir,

der das „Leben“ wählt… <3

 

 

© Text Birgit Bley 12.12.2014

 

Donnergrollen…

 

Sie türmen sich zur Streitmacht auf.

Der Wind, er ändert seinen Lauf.

Immer näher lässt er sie kommen,

die Sicht, sie wirkt verschwommen.

Die Temperaturen, sie sind am schwanken,

erst Heiß dann Kalt, weisen sie uns in die Schranken.

Immer dann wenn er aufbraust,

schaue ich aus dem Fenster raus.

Die Hoffnung sich in mir hegt,

dass er sich doch so schnell nicht legt.

Sein Anblick mich immer wieder neu fasziniert,

darf ich Ihn doch genießen, völlig ungeniert!

Sein Inneres er mir nicht gleich offenbart,

der Wunsch mehr zu sehen, in mir gebar!

So lasse ich den Dingen ihren Lauf,

bekomme das Geschenk der Sinne obendrauf!

Dann wenn ich Ihn muss, seinen Weg gehen lassen,

bleibt in mir zurück ein Gefühl des Glückes,

welches ich kann kaum fassen!

 

Der Sturm… <3


 

© Text/Foto Birgit Bley 06.12.2014

Vergessen…

 

Spürst Du diese Kälte, die Dich umgibt?

Langsam kriecht sie an Dir hoch. Das Blut gefriert

in deinen Adern! Du willst nicht denken, doch es

hämmert in deinem Schädel. Der Raum wird immer kleiner,

alles engt Dich ein.

Du greifst zu den Zigaretten, zündest Dir eine an.

Hältst deinen Finger in die Flamme,

doch die Wärme spürst Du kaum.

Die Flasche steht auf dem Tisch und Du schenkst Dir ein.

Deine Hände, sie sind am zittern. Das falsche Gefühl der

Wärme am wittern.

Dein Denken darauf besessen,

Du willst einfach nur vergessen.

Doch sie holt Dich immer wieder ein!

 

Deine Vergangenheit… <3

 

 

©Text Birgit Bley 14.11.2014

Wärme ist es, was Sie uns verspricht ,

den Raum taucht Sie in ein sanftes Licht.
Ihr Tanz ist es, der mich fasziniert,
mein Blick sich dann darin verliert.

So besinne ich mich in Ihrem Schein,

es ist das Seelenfeuer in meinem Sein... <3

 

Die Flamme..

 

© Text/ Foto Birgit Bley 07.11.2014

Wenn der Mond durch die Wolken bricht,

fällt sanft auf Sie das Licht!

 

So kniet Sie sich langsam nieder,

und schließt Ihre Augenlider.

 

Sie hält sie in Ihrer rechten Hand,

mit dem Kinn fest auf Ihre Schulter gespannt!

 

Der Bogen sacht über die Saiten gleitet,

leise die Leidenschaft zum Spiel sich weitet!

 

Wir lauschen gespannt dem schönen Klang,

und fühlen die Sehnsucht die in Ihr mitsang!

 

So sitzt Sie jeden Abend auf den Klippen,

mit dem Salz der Tränen auf Ihren Lippen!

 

Das einsame Mädchen mit Ihrer Geige… <3

 

©Text Birgit Bley  31.10.2014

Gefangen…

 

Ist es der Verstand der mich so mancher Gedanken beraubt,

oder  sind es die Gedanken woran der Verstand sich aufbaut?

 

Ist es normal wenn im Geiste sich die Worte formen,

ohne Beachtung jeglicher Normen?

 

Ist es normal dieses Brennen in mir,

es zu bringen auf das Papier?

 

Ist es normal die Gedanken zu fühlen,

die im Kopfe sind am wühlen?

 

Ist es im Grunde nicht gleich wie sie uns berühren,

solange wir die Leidenschaft darin spüren?

 

Doch egal wie dieser Moment zu mir spricht,

ein Gefühl, als wäre ich gefangen im eigenen Ich…  <3

 

© Text Birgit Bley 18.10.2014

 

Wenn die Nacht dem Morgen weicht, ein Lächeln sich auf deinen Lippen zeigt.

Wenn leise die Musik zu spielen beginnt, der Kaffee langsam durch die Kehle rinnt.

Wenn das Kind auf nackten Füßchen kommt angelaufen, schnell an deiner Brust nochmal ist am verschnaufen.

Wenn auch die Ruhe dann ist vorbei, so ist dies doch die schönste Tageszeit...

©Text/Foto Birgit Bley 15.10.2014

Der Weg…


Nicht immer fallen sie Dir leicht, die Wege die Du beschreitest!

Doch rechts und links ist vieles was Dich begleitet.

Gezielt setzt Du deinen Atem ein, den Du für den Aufstieg brauchst.

Überall hörst Du es im Gehölz rascheln, die Vögel dich mit Ihrem Gesang unterhalten.

Die Früchte der Natur die Du überall jetzt siehst. Das Blattwerk in den schönsten warmen Tönen sich zeigt.

Das Wild im Gehege eingepfercht, Ihre Trauer kann man in den Augen sehen!

Du siehst Dinge, die Du sonst nie beachtest, und mit Demut betrachtest.

Bist Du endlich oben angekommen, lehnst Dich an die Mauer, und lässt deinen Blick in die Ferne schweifen.

Du siehst die Wolken mit der Sonne verstecken spielen. Den Bauern auf dem Felde, ab und an ein wenig Schatten spenden.

Die Ruderer im gleichen Takt, den Fluss auf und ab.

Eine leichte Brise dein Haar zerzaust, Du es sogar genießt.

Du dem Wind still und leise deine Gedanken erzählst.

Dir es leichter wird ums Herz.

Auch wenn Du keine direkten Antworten bekommst,

so ist es doch Belohnung pur.

 

Dieser Ausblick in unsere Natur… <3

 

© Text/Foto Birgit Bley 2014

Eine schöne Zeit...

 

Leise hörst Du es in der Nacht,

wie ein Uhrwerk es dann kracht!

Pfft – Plopp – ein kurzes rascheln und klack…

Am Morgen kannst Du es dann sehen,

die Kinder bleiben staunend stehen.

Heben auf das was sie alles finden,

überlegen schon was Sie daraus binden.

„Hey ich mach ein Pferd mit einem Männlein drauf,

reite in die Welt hinaus oder auch weiter.

Oder einen Stuhl mit Tisch,

darauf esse ich dann meinen Fisch!

Auch noch eine schöne große Bank,

setze mich darauf nach dem Spaziergang!“

Doch was ist das dazwischen,

die kleinen müssen wir rausfischen!

Die Mama wird schon was daraus machen,

während wir basteln die schönen Sachen!

Staunend über das was Sie haben noch gefunden,

schmecken sie doppelt lecker, und lassen es sich munden!

 

Wenn die Kastanien fallen,

dann ist auch „Maronenzeit“… <3

 

© TextBirgit Bley 2014

Nur eine Blume…

 

Es gibt viele wunderbare Exoten, und doch ist es immer nur die Eine.

So wie es unter uns Menschen viele Individuen gibt,

ist es doch immer nur die oder der Eine!

So wie uns Ihr Antlitz in den Bann zieht,

so mich der Deine,

wenn Du mich ansiehst.

So wie Sie Ihren Duft ist am verteilen,

so ist der Deine,

in dem ich gerne will drinnen verweilen.

So wie Sie zum Schutz Ihre kleinen Dornen hat,

so sind die Deinen,

die Aufgabe sie zu überwinden, ich mir gab.

So zart und samtig weich Ihre Blüten sind,

so wie die Deine,

wenn ich Dich berühre und deine Haut darf fühlen.

So wie Ihre Knospen sich gen Sonne heben,

so sind die Meinen,

das Strahlen deines Herzens, nach dem ich mich bin am sehnen.

So wird Sie immer dafür stehen,

als Symbol der „Liebe“ wir Sie ansehen!

 

Die „Rose“… <3

 

 

© Text Birgit Bley 28.09.2014

Gedanken...


Sitze hier an meinem Schreibtisch nun,
Gedanken schweifen ab, was soll ich tun.

Leise Musik läuft im Hintergrund,
Erinnerungen kommen aus dem Untergrund.
Ein leeres Blatt vor mir liegt,

der Stift sich in meinen Händen wiegt.

Träume mich zu anderen Orten,

der Drang sie zu fassen in Worten.

Dieses Blatt, nun in meinem Triebe,

nicht mehr leer, doch voll von Liebe...


©Text Birgit Bley 19.04.2013
 

Melancholie...

Sitze da und dreh mir eine,
betrachte das Schauspiel eine Weile.

Schaue wie der durch ihn weht,

Stück für Stück dann von ihm geht.

Mit großer Mühe versucht er sie zu halten,

doch der Wind lässt seine eigenen Kräfte walten.

Wenn die letzten dann von ihm gehen,

können wir ihn in seinem Winterkleid sehen.

 

Der Birkenbaum vor meinem Fenster...



© Text Birgit Bley 27.10.2013

Die Kerze...

Die Kerze ich halte sie in meiner Hand,
schaue wie sie festhält an diesem Band.

Wie sie züngelt und wie sie leckt,
jeder Luftzug lässt sie tanzen ganz keck.
Ihr Leuchten lässt Wärme fühlen,
auch so manche Herzen aufwühlen.
In den Augen sie sich wiederspiegelt,
die Seele sich darin einigelt.
So beobachten wir sie gebannt, in Ihrem einzigartigen sein,

und sehen unser eigenes Seelenfeuer in diesem zauberhaften Schein...

© Text Birgit Bley 01.12.2013
 

Der Schrei…

Mal sind Sie da und dann wieder weg,
warum und zu welchem Zweck?
Wie im Zwang muss ich Sie niederschreiben,
lasse Sie raus, würde sonst nur Leiden.
Immer wieder dieses Kopfgeficke,
als ob ich nicht ganz richtig ticke!
Manchmal komme ich mir wie Nietzsche vor,
den Schrei der Schizophrenie schon in meinem Ohr...

© Text Birgit Bley 11.02.2014

Älter werden…

Hast Du auch das Alter erreicht,
wo die straffe Haut den Falten weicht?

Ständig dein Bauch Dich ist am grüßen,
dieses Blähen dann tut den Raum versüßen?

Wenn Du dich zu Boden bückst,
Dir bist am überlegen, was hier unten noch zu erledigen ist?

Der Doc Dir sagt, Du musst die Pillen schlucken!
Worauf Du bist nur noch am spucken?

Du Dir nur noch denkst, der hat doch einen Knall!
Die brauch ich nicht, auf keinen Fall!

Hast Du Dir die Ersatzwäsche bereit gelegt für die Nacht?
Damit man auf trockenem Grunde weiterschläft!

Wenn Du morgens aufstehst und es in allen Winkeln in Dir kracht,
so das Du selber schon darüber lachst?

Wir nicht zu Alt werden für die verrückten Dinge im Leben,
weil wir genau wissen, das wir nicht wissen was morgen ist!

Hey wir sind zwar nicht mehr die jüngsten,
doch sind wir wunderbar knackig!

Und mal ganz ehrlich…

Welcher junge Mensch kann schon ohne sein zutun,
seinen Freischwimmer Nachts im Ozean machen…

© Text Birgit Bley 17.05.2014


 

Maschine…

Erschreckend erkenne ich den Blick in den Gesichtern!
Gehetzt und leer, von Leben keine Spur! Der Glanz ist weg!
Den einzigen Laut den man hört, ist das Hämmern auf den Tasten!
Ab und zu begleitet von dem Klingeln des Telefons!
Kaum eine Unterhaltung, man starrt nur auf den Bildschirm!
Die Arbeit musst Du erledigen von Zwei und manchmal auch von Drei!
Zum Lachen bleibt Dir hierbei keine Zeit!
Das Wort und die Taten gibt es hier wohl nicht: „Motivieren!“,
hier gilt nur: „Du musst einfach funktionieren!“.
Die Angst um Ihren Job, sieht man Ihnen an,
denn wenn ich mich wehre, bin ich als nächstes dran!
Es ist traurig das es soweit kommen muss,
denn übrig bleibt dabei nur der Verdruss!
Denkt einfach mal über diese Missetaten nach,
und werdet mal endlich wach!

Denn Ihr seit Menschen und keine Maschinen…

© Text Birgit Bley 28.05.2014

 

Manchmal…

Manchmal fällst Du in ein Loch,
und hast das Gefühl es hat keinen Boden…

Manchmal schwimmst Du und schwimmst,
doch Du erreichst einfach das Ufer nicht…

Manchmal möchtest Du lauthals schreien,
doch der Knoten löst sich einfach nicht…

Manchmal möchtest Du einfach drauf losrennen,
doch deine Füße bewegen sich einfach nicht…

Manchmal möchtest Du die Steine beiseite schieben die Dir im Wege liegen,
doch Dir einfach die Kraft ist am fehlen…

Manchmal braucht man nur eine Umarmung,
um den Halt wiederzufinden…

© Text Birgit Bley 01.06.2014


 

Träumen...

Wenn die Abende kühler werden und man beginnt zu frösteln, greifen wir nach der Wolldecke und kuscheln uns gemütlich auf dem Sofa darin ein. Du entzündest die Kerzen und schaust zu wie die Flamme Besitz von dem Docht ergreift. Du lauscht diesem Knistern, wie es Dir leise zuflüstert. Die Augen lässt sie funkeln, wie Sterne so rein und klar! Dein Blick folgt den Schatten die sie an die Wand malt, während die Flamme durch den Windzug am tanzen ist. Sie gibt uns innerlich Wärme, als wäre sie ein Sonnenstrahl. Während sie uns in ihren Bann zieht, und wir nichts anderes mehr sehen, sind wir ganz still. So stehlen wir uns langsam in die Träume der Liebenden und Verrückten…

© Text Birgit Bley 13.09.2014


 

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